Heute ist es aus der chemischen Industrie nicht mehr wegzudenken: Die Rede ist von Chlor.
Seinen Namen verdankt das Gas seiner gelb-grünlichen Farbe. Auf altgriechisch bedeutet Chlorós nämlich hellgrün.
Das Halogen hat viele vorteilhafte Eigenschaften für die Industrie:
In der Papierindustrie wurde Chlor lange Zeit als Bleichmittel genutzt, doch wegen seiner Umweltschädlichkeit zunehmend durch Wasserstoffperoxid ersetzt.
Zur Desinfektion von Wasser wird es bis heute verwendet. Nicht nur entfernt es zuverlässig Viren und Bakterien, sondern sorgt auch für eine “Depot-Wirkung”. Das bedeutet, dass auch über einen längeren Zeitraum hinweg eine desinfizierende Wirkung gewährleistet wird.
Doch Vorsicht ist geboten!
Chlor kann zu starken Reizungen von Augen, Atemwegen und Verdauungstrakt führen. Diese können chronische Herz-, Kreislauf- oder Lungenschäden bedingen, selbst bei anfänglicher Beschwerdefreiheit.
Finden kann man Chlor als Bestandteil von Salzen in vielen Salzlagerstätten, wie zum Beispiel Natriumchlorid oder Kaliumchlorid. Zu ungefähr 0.05% kommen Chloride sogar in der Erdkruste vor. Chlor ist also ein wahres Wunder an Vielseitigkeit!
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