Hochgiftig, übelriechend, farblos und brennbar – Schwefelwasserstoff, unser Gas des Monats!
Die meisten erkennen Schwefelwasserstoff an seinem typischen Geruch von faulen Eiern. Dieser entsteht bei der Zersetzung schwefelhaltiger Aminosäuren in den Proteinen von Eiklar und Dotter.
In der Natur kommt es auch in Erdgas und Erdöl, als vulkanisches Gas, beim Abbau von Biomasse (Verwesung oder Fäulungsprozesse), Mülldeponien, Abwasserdruckleitungen oder bei Verdauungsvorgängen im Darm vor. Es kann sogar mitverantwortlich für Mundgeruch sein.
Das Gas lässt sich auch im Labor herstellen. Schwefelwasserstoff ist die Hauptquelle für elementaren Schwefel und wird wiederum zur Hauptquelle bei der Umsetzung von Schwefelsäure.
Achtung bei Schwefelwasserstoff! Hierbei handelt es sich um ein äußerst giftiges Gas, das die Geruchssensoren betäubt, sodass eine Erhöhung der Konzentration nicht wahrgenommen wird. Sowohl langfristig als auch kurzfristig kann das Gas erheblichen Schaden anrichten. Denn schon eine geringe Dosierung kann zu schweren gesundheitlichen Problemen oder sogar zum Tod führen.
Zum Gas des Monats hat es Schwefelwasserstoff geschafft, weil es nicht nur ein gesundheitliches Risiko darstellt, sondern auch genauso gut aus der Luft herausgefiltert werden kann.
Hier gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge! Dabei ist es egal, ob es sich um eine Geruchsbelästigung handelt oder sogar Schäden für die Gesundheit entstehen können. Der richtige Filter, inklusive des entsprechenden Mediums, beugt vor und befreit Sie zuverlässig von sämtlichen Belastungen.
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