Mit Teilnehmern aus den Branchen Abwasser, Papierfabrikation, Rechenzentren und Filterherstellung war die Mischung sehr ausgewogen und führte zu spannenden Fragen, die im Laufe des Tages gut bearbeitet werden konnten. Wieder zeigte sich, dass das Thema „Vermeidung von gefährlichen Stoffen in Produkten RoHS“ zwar allgemein bekannt ist, die Auswirkungen aber speziell auf die Anfälligkeit von Elektronik gegen korrosive Gase nicht in ihrer ganzen Dimension wahrgenommen wird. Speziell der Ersatz von bleihaltigem Lot durch silberhaltiges macht Lötstellen durch schwefelige Luftbestandteile viel stärker angreifbar.
Das Fazit der Teilnehmer nach einem anstrengenden Tag: Es hat sich gelohnt.
Die nächsten Termine & Orte
23. Juni :: Stuttgart
28. September :: Bremen
3. November :: Düsseldorf
Das Programm
• Grundlagen zur Chemie der Korrosion
• RoHS und die Auswirkungen von korrosiver Luftbelastung bei steigender Miniaturisierung elektronischer Komponenten
• Richtlinien zum Korrosionsschutz aus der ISA 71.04-2013 und der IEC 721-3-3
• Korrosionsschutzmanagement
• energieeffizienter Einsatz von Luftfiltern
• Personenschutz durch chemische Luftfiltration