Das müssen Sie zur Partikelfilterung wissen!

Das müssen Sie zur Partikelfilterung wissen! Bild zeigt feine Partikel fliegend vor einem schwarzem Hintergrund

Rauch, Viren, Nebel, Aerosole, Sporen, Fasern und Bakterien – Was haben Sie alle gemeinsam?

Sie gehören alle zu den Partikeln. Doch unterscheiden Sie sich alle in Ihren Eigenschaften, Entstehung, Größe und nicht zuletzt auch in der Art der Filterung.

Partikel gibt es in verschiedenen Größen und allen möglichen Formen. Wegen ihrer Vielseitigkeit gibt es verschiedene Lösungsansätze je nach Partikelgröße und Filterbedarf.

Partikel werden in Mikrometern (μm) gemessen, also entspricht 1μm einem tausendstel Millimeter. Sie sind also sehr klein.🔬

Ihre Größe reicht von 0,01 μm bis hin zur Größe von Insekten, Fasern oder Laub. Alle denkbaren Formen und Größen sind dazwischen vertreten. Wegen dieser Vielfalt ist es nicht immer ganz einfach sie gleichmäßig zu filtern.

Besonders kleine Partikel unter 0,1 μm sind leichter als Luft und fallen deswegen nicht, sondern verhalten sich beinahe wie Gasmoleküle – Sie schweben.

Kleine Partikel zwischen 0,1-1 μm haben eine Fallgeschwindigkeit, die sich nicht berechnen lässt. In der Praxis hat Ihre Fallgeschwindigkeit also keine Relevanz, denn sie werden von Bewegungen in der Luft getragen und schweben.

Partikel zwischen 1-10 μm fallen mit einer konstanten Geschwindigkeit, werden aber ebenfalls von Luftströmungen in der Schwebe gehalten. Die einen länger als andere. Besonders große Partikel kann man unter günstigen Lichtverhältnissen sogar mit dem bloßen Auge erkennen. Beispielsweise aufgewirbelter Hausstaub oder Zigarettenrauch (0,5 μm).

Partikel haben also verschiedene Größen und ebenso unterschiedliche Eigenschaften. Sogar noch mehr als hier beschrieben. Deswegen werden sie ebenso unterschiedlich gefiltert.

Die Natur verfügt bereits über eine Reinigungsmethode: Regen!

Deswegen freuen sich viele Allergiker im Frühjahr über Regen. Sporen und Pollen werden vom Regen weggespült und sie können wieder frei atmen.

Für Innenräume kommt das allerdings nicht in Frage. Dort empfehlen wir einen geeigneten Luftfilter, angepasst an Größe, Auslastung und Bedarf. So können auch sehr kleine Partikel, wie Viren und Bakterien, zuverlässig gefiltert werden.

Hier erfahren Sie mehr zu einem unserer Partikelfilter

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Andreas Peetz: Experte für Elektronik-Korrosion und Gase

Andreas Peetz

Leiter Innendienst